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Geschichte und Liegenschaft der JVA Hohenleuben

Geschichte der JVA Hohenleuben

Die Geschichte der im Ortskern der Stadt Hohenleuben gelegenen Justizvollzugsanstalt reicht bis in das Jahr 1897 zurück. Auf Grund steigender Gefangenenzahlen wurde ein Gefangenenhaus mit 13 Einzelzellen und einer Zugangszelle erbaut.

Nach zwischenzeitlich anderweitiger Nutzung errichtete das Land Thüringen in den Jahren 1934 / 1935 ein Zellengebäude. Von nun an war das Frauengefängnis prägend für die Stadt Hohenleuben.

1951 wurde es von der Justiz an die Verwaltung des Inneren als eine Außenstelle der Strafanstalt Zwickau übergeben.

Von 1954 bis 1967 hatte es den Status eines Jugendhauses. Von 1970 bis 1977 wurde die Einrichtung als Jugendstrafanstalt und im Anschluss bis 1990 wieder als Jugendhaus genutzt.

Seit 1990 dient der Gebäudekomplex als Justizvollzugsanstalt des Freistaats Thüringen zunächst für männliche und weibliche Erwachsene sowie für jugendliche Straf- und Untersuchungsgefangene; ab 1.Juli 1999 nur noch für den Vollzug von Freiheitsstrafen an erwachsenen männlichen Verurteilten.

Seit der Schließung der Justizvollzugsanstalt Gera am 20. Oktober 2017 werden in der Justizvollzugsanstalt Hohenleuben neben den erwachsenen männlichen Strafgefangenen nunmehr auch wieder erwachsene männliche Untersuchungsgefangene untergebracht.

Liegenschaft und Gebäude

Die Liegenschaft der Justizvollzugsanstalt Hohenleuben verteilt sich auf eine Fläche von insgesamt 46.019 Quadratmetern.

Innerhalb der Anstaltsmauern befinden sich 2 Hafthäuser, ein leerstehendes Zellengebäude, ein sehr großes Produktionsgebäude sowie diverse Versorgungs- bzw. Nebengebäude.

Das Gebäude des offenen Vollzuges liegt außerhalb der Anstaltsmauer.